Im vierten Quartal nahm die Sichtbarkeitsrate für Display-Werbung deutlich ab, am drastischsten bei mobilen Umfeldern. Bei Video-Werbung setzt sich der Abwärtstrend fort und erreicht einen Jahrestiefstand.
Im Jahresendgeschäft sank die durchschnittliche Sichtbarkeit von Display-Anzeigen um fünf Prozent auf 59 Prozent. Auch Video-Werbung verzeichnete erneut einen leichten Rückgang um ein Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Viewability Benchmark Report des führenden europäischen Mess- und Analyseunternehmens Meetrics. Der Benchmark-Report beinhaltet darüber hinaus eine detaillierte Übersicht zu einzelnen Ad-Formaten und Benchmarks für weitere Märkte. In dem Benchmark Report werden auch die häufigsten Gründe für fehlende Sichtbarkeit nach ihrer prozentualen Verteilung ausgewiesen und welche positiven und negativen Trends in den verschiedenen Märkten für die Mediaplanung zu beachten sind. Nicht optimale Positionen von Displaywerbung sind weiterhin die häufigsten Gründe für mangelhafte Sichtbarkeiten. Für Werbetreibende hält Meetrics Benchmarks für spezielle Branchen wie Automotive, Finance, FMCG oder Fashion bereit.
“Obwohl im Coronajahr 2020 die “Screentime” stark zugenommen hat, waren im vierten Quartal Platzierungen mit hoher Sichtbarkeit kein Selbstläufer und die Sichtbarkeitsraten sowohl bei Display- als auch bei Videowerbung rückläufig. Wer bei stark nachgefragten Werbeinventar seine Werbebotschaft abgesetzt bekommen möchte, der sollte seine Ad Verification-Maßnahmen darauf ausrichten,” erläutert Philipp von Hilgers, managing director & co-founder von Meetrics.
Die kompletten “Viewability Benchmarks”-Reports mit einer detaillierten Auflistung unterschiedlicher Banner-Formate stehen auf der Meetrics-Webseite zum kostenfreien Download zur Verfügung. In den vierteljährlichen Reports gibt Meetrics einen Überblick zu Sichtbarkeitsraten und durchschnittlichen Sichtbarkeitsdauern. Grundlage für die Meetrics Viewability Benchmarks ist die Richtlinie "50/1" des IAB und des Media Rating Council (MRC). Demnach müssen mindestens 50 Prozent der Werbemittelfläche für mindestens eine durchgehende Sekunde im sichtbaren Bereich des Browsers gewesen sein. Bei Video Ads lautet die Empfehlung "50/2", d. h. das Werbemittel muss mindestens mit 50 Prozent seiner Fläche für wenigstens 2 Sekunden sichtbar geworden sein.
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